Auf ein gutes Miteinander !

Ein Hund hat Bedürfnisse. Er braucht Platz, Futter, Zuwendung und regelmäßig Auslauf, auch um „sein Geschäft“ zu erledigen. Der vierbeinige Lebensgefährte ist auf uns angewiesen. Wir, als sein Besitzer haben die Verantwortung übernommen, nicht nur für das Tier, auch für unsere Mitmenschen, die mit unseren Hunden direkt und indirekt in Berührung kommen.
 

Eigentlich verläuft das Miteinander von Mensch und Hund durch das verantwortungsvolle Handeln der Hundehalter ohne größere Zwischenfälle.

Trotzdem kommt es immer wieder zu Belästigungen und Verunreinigungen, die durch die Hunde in unserer Stadt verursacht werden.

Mit gegenseitiger Rücksichtnahme ließe sich dieser Ärger jedoch zum Wohle aller vermeiden. Damit sich alle wohlfühlen, geben wir Ihnen hier drei goldene Regeln für Hundehalter:

- Bellen, Beschnüffeln und "das Revier markieren" gehören zu einem ganz normalen Hundeleben dazu. Trotzdem sollten Hundehalter darauf achten, dass durch diese Verhaltensweisen niemand belästigt wird.

 

-   „ Aufheben und Mitnehmen“ Viele Menschen lieben Hunde – aber nicht Ihre Hinterlassenschaften! Bürgersteige, Spielplätze, öffentliche Anlagen, private Vorgärten sowie Weide- und Ackerflächen sind keine Plätze, um Ihren Hund dort sein "Geschäft" verrichten zu lassen, denn Hundekot ist für alle die damit in Berührung kommen nicht nur äußerst unangenehm sondern auch ein Gesundheitsrisiko. Sollte dies trotzdem einmal nicht zu vermeiden gewesen sein, entsorgen verantwortungsvolle Hundehalter die „Häufchen“ ihres Vierbeiners mittels Plastiktüte. So bleiben Sie gut Freund mit Nachbarn, Mitbewohnern Spaziergängern und Landwirte. (Die Hundesteuer ist keine Reinigungsgebühr! Lassen Hundebesitzer die Hinterlassenschaften eines Hundes liegen, begehen sie damit eine Ordnungswidrigkeit und das kann teuer werden.)

-  Hunde werden im Innenstadtbereich, sowie auf Waldwegen nur angeleint ausgeführt und an die Leine genommen: wenn Kinder, Fußgänger, Jogger, Radfahrer und andere Hundehalter entgegenkommen. Die Leinenpflicht ist keine Schikane sondern logische Notwendigkeit denn sie ist ein Sicherheitszeichen für jene, auf die als toleranter Hundehalter Rücksicht zu nehmen ist.

Gute Bespiele sind ansteckend!

Unsere Stadt freut sich, wenn auch Sie diese Ratschläge beherzigen und an andere Hundehalter weitergeben! Vielen Dank!